Doppelpunkt

Kolon (fachsprachlich)

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Dọp|pel|punkt 〈m. 1〉

1. 〈Gramm.; 〉 Satzzeichen vor der direkten Rede, vor angekündigten Sätzen, Satzstücken sowie Aufzählungen; Sy Kolon (3); → Lexikon der Sprachlehre

2. 〈Mus.〉

2.1 zwei Punkte nebeneinander hinter einer Note, der 1. Punkt verlängert die Note um die Hälfte ihres Wertes, der 2. um ein weiteres Viertel

2.2 zwei Punkte übereinander vor dem doppelten Taktstrich am Ende eines Teilstücks zum Zeichen der Wiederholung

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Dọp|pel|punkt: ein Satzzeichen der chemischen Zeichensprache, das in Formeln ein Elektronenpaar symbolisiert (z. B. H₂C:, vgl. Elektronenformel). In Namen von chem. Verb. trennt der D. Sätze von Lokanten oder koordinierende Atome von Liganden (z. B. 1,1′: 4′,1′′- Terphenyl).

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Dọp|pel|punkt, der [für lat. colon, ↑ Kolon]:

1. Satzzeichen in Form zweier übereinanderstehender Punkte, das der Ankündigung von direkter Rede, Aufzählungen, Zusammenfassungen, Folgerungen o. Ä. dient.

2. (in der Lautschrift) grafisches Zeichen in Form zweier übereinanderstehender Punkte zur Kennzeichnung eines langen Vokals.

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I

Doppelpunkt

 

[engl. colon], das Zeichen :, unter DOS und anderen Betriebssystemen ein Zusatz hinter einem Laufwerksbuchstaben. Durch Konvention bezeichnet man mit A: das Diskettenlaufwerk und mit C: die (primäre) Festplatte eines Computers. In Tabellenkalkulationsprogrammen ist »:« ein Bereichsoperator, der auf alle Zellen wirkt, die zwischen zwei Bezügen liegen; Beispiel: Der Ausdruck »summe(A1:A10)« bildet die Summe aller Inhalte der Zellen A1 bis A10.

II

Doppelpunkt,

 

1) Interpunktion: Kolon, Satzzeichen, das die direkte Rede oder eine Aufzählung ankündigt (:); in der Lautschrift bezeichnet es die Länge des Lautes.

 

 2) Mathematik: a) als mathematisches Zeichen v. a. in der Elementarmathematik verwendet für die Operation »geteilt durch« (Division); b) zum mathematischen Begriff: mehrfacher Punkt, singulärer Punkt, Involution.

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Dọp|pel|punkt, der [für lat. colon, ↑Kolon]: zwei übereinander stehende Punkte, die als Satzzeichen der Ankündigung der direkten Rede, von Aufzählungen, Zusammenfassungen, Folgerungen o. Ä. sowie in der Lautschrift als Zeichen zur Kennzeichnung eines langen Vokals dienen.